Goldmünzen von einheitlicher Größe wurden erstmals im 6. Jhdt. vor Chr. geprägt. Die Aussage „Ich bin doch kein Krösus“ ist auf den lydischen König Kroisos zurückzuführen, der die Prägung dieser Münzen veranlasste. Sie vereinfachten das bis dahin lästige Zählen und Wiegen von Goldstaub und Granulat.

Goldmünzen waren bis zur Neuzeit reine Zahlungsmittel, deren Nennwert durch den Materialwert vollständig gedeckt war. Allerdings haben sich immer wieder Besitzer an den edlen Stücken bereichert indem sie etwas Gold am Rand abgefeilt haben, was dazu führte, dass die Münzen mit der Zeit leichter wurden. Um dem entgegen zu wirken, hat man die Ränder mit Mustern geprägt, sodass Abfeilungen augenscheinlich erkennbar waren.

Die vorwiegend im 20.Jahrhundert geprägten Anlagemünzen werden heute, bis auf wenige Ausnahmen, auch nur zum Materialwert gehandelt.

Ob Sammlermünze oder Anlagemünze, Sie erhalten in beiden Fällen ein reelles Angebot.